Am 23./24.11.22 traf sich das R2K-Konsortium zu einem Präsenz-Workshop in Heidelberg. Über die kommunalen Kontakte der geomer GmbH ergab sich dabei die Möglichkeit, die Methoden und Ergebnisse von einem weiteren potenziellen Anwender, zwei Vertretern der Stadt Heidelberg, begutachten und evaluieren zu lassen.
In insgesamt sechs Modulsessions stellten die Modellierer ihre Ergebnisse zu den Auswirkungen der Klimasignale Starkregen, Hitze, Dürre, Hochwasser und Niedrigwasser vor. Als besonders interessant erwiesen sich dabei die Ergebnisse einer Haushaltsbefragung des RISP in der Stadt Duisburg.
Ein zentraler Bestandteil des Workshops war zudem die Diskussion der Ergebnisse im Rahmen von zwei Querschnittsthemen, dem „Maßnahmenkatalog“ und der „Bewertungsmethodik“. Hier diskutierten die Teilnehmenden über die Vergleichbarkeit, Darstellung und das Anwendungspotenzial der Modellergebnisse im Entscheidungsunterstützungssystem, dessen aktueller Stand ebenfalls vorgestellt wurde.
Im weiteren Projektverlauf werden die Modellierenden nun Maßnahmen in ihre jeweiligen Modelle integrieren und einen Vergleich des Status Quo mit zumindest einem Klimaszenario vornehmen.