R2K-Klim

Makroebene Rheineinzugsgebiet definiert und abgegrenzt

Die makroskalige Betrachtungsebene für das Projekt ist das Rheineinzugsgebiet. Dieses bildet die Basis für alle Modelle, Simulationen und Analysen die im Rahmen von R2K-Klim+ durch das Projektkonsortium durchgeführt werden. Im Konsortium erfolgte daher Ende des Jahres 2020 eine klare Definition und Abgrenzung des Rheineinzugsgebietes, unter Berücksichtigung der Anforderungen der durch die Projektpartner angewandten Modelle. Neben der Definition der Makroebene, galt es die Modellschnittstellen der Projektpartner zu identifizieren. Für die IG S+P war hier im Besonderen die Schnittstelle zu den Modellen des FiW von Bedeutung. Es galt die Hürde der unterschiedlichen Programm-/Softwaregrenzen zu überwinden, um Daten von Niederschlag-Abfluss-Beziehungen (IG S+P) für die Ermittlung von Wasserspiegellagen und Überschwemmungsflächen (FiW) bereitzustellen.

Zudem war die Vernetzung sowie die Intensivierung des Austausches zwischen Wissenschaft/Forschung und Praxispartner/Ingenieurbüro ein wichtiger Aufgabenschwerpunkt. Aus diesem Grund engagiert sich die IG S+P in der projektübergreifenden Arbeitsgruppe 5 zu „Transdisziplinären Prozessen“. Im vergangenen Jahr konnten so erste Erfahrungswerte zur Vernetzung von Forschung und Praxis zwischen den Forschungsprojekten der Fördermaßnahme „RegIKlim – Regionale Informationen zum Klimahandeln gefördert“ ausgetauscht werden.