R2K-Klim

Starkregensimulation und Schadenspotenzialanalyse

Die geomer GmbH hat im Herbst 2020 begonnen, die Geodaten für die Starkregensimulation auf der Mikroebene aufzubereiten. Mit einem ersten Simulations-Testlauf als Grundlage wurden ergänzend vor Ort in Duisburg fließwegrelevante Strukturen, wie Mauern, hohe Bordsteine, Brücken oder Einläufe kartiert. Nach Einarbeitung dieser Strukturen wurde ein weiterer Rechenlauf durchgeführt, dabei wurde die Stadt Duisburg mit einem extremen Niederschlag über eine Stunde hinweg beregnet. Der nächste Schritt ist eine gemeinsame Validierung dieser vorläufigen Ergebnisse mit der Stadt Duisburg.

Zudem konnte geomer das FiW bei dem Thema Schadenspotenzial unterstützen. Hierbei wurde zum einen der im Rahmen von Copernicus erstellte Vermögenswertdatensatz BEAM in das Modell für die Makroebene integriert, als auch ein Schadenpotenzial-Datenbankkonzept für die Mikroebene erstellt.