Am 25. Oktober 2024 stellten Hans-Paul Kienzler und Lukas Eiserbeck das Projekt R2K-Klim+ bei einem digitalen Vernetzungstreffen des Projektverbunds CRANE (Climate Resilience and Adaptation Network) vor. In diesem hat sich eine Allianz der Oberrheinhäfen zum Ziel gesetzt, die Anpassung an die Folgen des Klimawandels in den Hafengebieten, sowie den angrenzenden Industrie- und Logistikflächen voranzutreiben.
Ziel des Interreg-geförderten Vorhabens CRANE ist es, die mit dem Klimawandel verbundenen Risiken für die Häfen am Oberrhein zu analysieren und zu bewerten. Anschließend soll ein Maßnahmenkatalog zur Steigerung der Klimaresilienz der Häfen erarbeitet werden, der mit Handlungsempfehlungen und einer Priorisierung versehen ist. Die Häfen sollen so in die Lage versetzt werden, eine eigene Anpassungsstrategie umzusetzen und diese an neu auftretende Risiken anzupassen.
Lukas Eiserbeck stellte zu Beginn der Veranstaltung das grundlegende Konzept von R2K-Klim+ vor und ging insbesondere auf die Ergebnisse der Modellierung der Folgen von Niedrigwasser für die regionale Wirtschaft ein. Anschließend berichtete Hans-Paul Kienzler von den Arbeiten an einem Modell, das die Veränderungen von Transportkosten aufgrund von Niedrigwasser berechnen und Verkehrsträgerveränderungen prognostizieren soll. Den Häfen kommt hier bei Niedrigwasser als Anbietern eines multimodalen Verkehrs eine besondere Rolle zu. Anschließend diskutierten die Kolleg:innen die Modellergebnisse und Annahmen.
weitere Infos zum Vorhaben CRANE gibt es hier: https://www.interreg-oberrhein.eu/projet/crane-climate-resilience-and-adaptation-network/