R2K-Klim

Risikoworkshop in Duisburg

Am 27.03.2025 hat das Umweltamt Duisburg im Rahmen des R2K-Projekts die Verwaltung und die Eigenbetriebe der Stadt Duisburg in das Rathaus zu einem ersten gemeinsamen Risikoworkshop eingeladen. Ziel des Workshops war es, alle eingeladenen Ämter auf das Thema der Starkregengefährdung und Risikoeinschätzung der städtischen Gebäude und Bereiche aufmerksam zu machen.

Mit einem Input zum Projekt und der Stadt Duisburg, der Aufstellung des WBDs und eine Einführung in die Gefährdungs- und Risikoanalyse startete die Veranstaltung. Daraufhin folgte eine interaktive Phase, in der starkregenbezogene Risikothemen innerhalb der Verwaltung gesammelt wurden. Diese Themen wurden anschließend in Oberkategorien eingeordnet, darunter Ver- und Entsorgung, vulnerable Gruppen, Verwaltung, Verkehrsinfrastruktur, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) sowie Veranstaltungsorte. Ein weiterer Aspekt war die gemeinsame Kartenarbeit, die es den Teilnehmenden ermöglichte, Risikobereiche zu identifizieren. Auf diesen Risikokarten sind die Ergebnisse der Gebäudegefährdung aus drei Starkregengefahrenszenarien mit Niederschlagsintensitäten von 50, 70 und 90 mm/h dargestellt. Diese visuelle Auswertung bietet Erkenntnisse für die weiteren Schritte in der Betroffenheits- und Schadenpotentialbetrachtung im Umgang mit Starkregenereignissen.

Durch gemeinsame Kartenarbeit konnten Risikobereiche identifiziert werden, was einen Schritt zur Verbesserung der Resilienz gegen Starkregenereignisse darstellt. Der Workshop diente als Kickoff um einen ersten Überblick über die Thematik zu erhalten. Zukünftige Schritte könnten die Gründung einer Steuerungsgruppe, eine detaillierte Gefährdungsbetrachtung aller Risikoobjekte sowie themenbezogene Workshops umfassen.

© FiW e. V.
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