R2K-Klim

R2K-Klim+ Workshop auf der KlimaManagementTagung

Zwei Mitarbeitende aus dem BMBF geförderten R2KKlim+-Projekt nahmen vom 25.–27.09.24 am ExtremWetterKongress und der KlimaManagementTagung in Hamburg teil und stellten im Rahmen eines zusammen mit GERICS angebotenen Workshops den Klimadienst „KLAUS“ (Klimaanpassung urbaner Systeme) vor. Ziel des Workshops war es, zwei Klimadienste aus der BMBF-Fördermaßnahme RegIKlim vor Klimamanager:innen und anderen potentiellen Anwendenden vorzustellen und deren Potenziale für die kommunale Klimawandelanpassung zu diskutieren.

Der ExtremWetterKongress ist die führende interdisziplinäre Fachtagung für Extremwetter in Deutschland und wurde dieses Jahr erstmalig gemeinsam mit der KlimaManagementTagung ausgerichtet. Bei zahlreichen interdisziplinären Vorträgen wurden aktuelle wissenschaftliche Forschungsergebnisse zu den global ansteigenden mittleren Luft- und Wassertemperaturen sowie globalen Niederschlagsänderungen präsentiert und deren Auswirkungen sowie konkrete Fragen zur Umsetzung von Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen in über 40 Workshops diskutiert.

Am Freitagnachmittag beteiligten sich Thurid Roth und Mark Braun (FiW e. V.) an der Durchführung eines von GERICS angebotenen Workshops zu den Nutzungspotenzialen von Klimadiensten für die öffentliche Verwaltung. Nach einem kurzen Überblick über die Fördermaßnahme RegIKlim wurden verschiedene Klimaprojektionen von NUKLEUS erläutert und zwei Beispiele von Klimadiensten aus RegIKlim vorgestellt: das Regionale Klima-Informationssystem ReKIS KOMMUNAL aus dem Projekt KlimaKonform sowie von Seiten des FiW das webbasierte Entscheidungsunterstützungssystem „KLAUS“ aus dem BMBF-Projekt R2K-Klim+. KLAUS ermöglicht der Stadt Duisburg, Auswirkungen von Hochwasser, Starkregen und Hitze zu bewerten und in der Stadtgestaltung zu berücksichtigen, bspw. indem Potenzialflächen für Anpassungsmaßnahmen identifiziert werden. Die aktuelle Version des Webtools ist hier einsehbar. An der Veranstaltung nahmen mehrere Klimaanpassungsmanager:innen teil und diskutierten lebhaft die Nutzungspotenziale der vorgestellten Klimadienste.